Grabstein Oettinger

Auf der Ostseite der Kapelle, an einer Stelle, wo man normalerweise nie vorbeikommt, hat sich noch ein Stein versteckt. Er hat allerdings so sehr gelitten, dass die Schrift nahezu unleserlich ist. Aber auch er stammt aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert; zu entziffern ist mit großer Mühe neben drei Vornamen nur noch ein Geburtstag: 17. Febr. 1778 und ein Todestag. Mit Hilfe des Familienregisters konnte festgestellt werden, dass es sich um zwei Kinder des Rentei-Verwalters Carl Wilhelm Oettinger und seiner Frau Dorothea Wilhelmine handelt. Es ist schade, dass dieser zweifellos einst prächtige Stein und auch seine weitere Inschrift nicht besser erhalten geblieben ist.